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Prostata & Testosteron: Wie beeinflussen Hormone das Risiko für Krebs?
Viele Prozesse in deinem Körper laufen leise im Hintergrund, beeinflussen aber dennoch, wie vital, ausgeglichen...
Testosteronmangel (Hypogonadismus) bedeutet, dass der Körper weniger Testosteron produziert, als für verschiedene Körperfunktionen nötig wäre. Typische Anzeichen können Müdigkeit, verringerte Muskelkraft, Libidoverlust, Stimmungsschwankungen oder Konzentrationsprobleme sein. Eine ärztliche Untersuchung ist nötig, um dies zuverlässig festzustellen.
Hinweise auf einen niedrigen Testosteronspiegel können beispielsweise verminderte Libido, nachlassende Leistungsfähigkeit, Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen oder weniger Muskelmasse sein. Diese Symptome können aber auch andere Ursachen haben. Eine Blutuntersuchung beim Arzt gibt Klarheit.
Pflanzliche Präparate, etwa aus Sägepalme, Kürbiskernen oder Brennnesselwurzel, werden häufig zur Unterstützung für eine gesunde Prostata eingesetzt. Sie können bei leichten Beschwerden helfen, etwa das Wasserlassen erleichtern. Die Wirkung variiert je nach Produkt, Dosierung und individueller Situation und ersetzt keine ärztliche Abklärung.
Wissenschaftlich gesichert steigert vor allem ein gesunder Lebensstil die Testosteronwerte. Ausreichend Schlaf, Krafttraining und Gewichtsmanagement können ebenfalls positive Auswirkungen haben. Eine ausgewogene Ernährung mit genug Mikronährstoffen unterstützt den Hormonstoffwechsel. Nahrungsergänzungsmittel allein sind kein Wundermittel.
Vitamin D wird häufig in Studien mit Testosteronspiegeln in Verbindung gebracht. Es spielt eine Rolle bei vielen Stoffwechselprozessen. Ein Mangel kann sich negativ auswirken. Dennoch ersetzt die Einnahme von Vitamin D keine ärztliche Behandlung, wenn ein medizinisches Problem vorliegt.
Die „männlichen Wechseljahre“ (Andropause) beschreiben einen allmählichen Rückgang von Testosteron ab etwa dem 40. - 50. Lebensjahr. Das kann zu veränderten Energielevels, Stimmungsschwankungen oder sexuellen Veränderungen führen. Anders als bei Frauen verlaufen die Veränderungen jedoch schleichender.
Hormonstörungen können vielfältig sein. Libidoverlust, Gewichtszunahme, Haarausfall, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche oder Stimmungsschwankungen. Welche Hormone betroffen sind, lässt sich nur über eine Blutuntersuchung klären.
Zuerst ist es wichtig, mögliche Ursachen abzuklären (Stress, Ernährung, Schlaf, Krankheiten). Häufig helfen Lebensstiländerungen wie ausgewogene Ernährung, Sport und Stressabbau. Bei medizinischen Problemen sollte ein Arzt Therapien abklären.
Die Behandlung richtet sich nach Ursache und Schweregrad. Sie kann Lebensstilmaßnahmen, pflanzliche Ansätze, Medikamente oder eine Hormonersatztherapie umfassen.
Faktoren wie chronischer Stress, Schlafmangel, Übergewicht, bestimmte Medikamente, Alkohol- und Nikotinkonsum oder Erkrankungen können das hormonelle Gleichgewicht beeinflussen. Eine gesunde Lebensweise reduziert das Risiko.
